Unter den übrigen Ländern der Balkanhalbinsel belegte Serbien trotz des wachsenden Straßennetzes des Landes mit 100 Punkten den 3,2. Platz, und das schlechteste Balkanland in Bezug auf die Straßenqualität war Bosnien und Herzegowina, das mit 109 Punkten den 3. Platz belegte. Von allen Balkanländern liegen die besten Straßen in Kroatien, das mit einem Indikator von 19 Punkten auf einem hervorragenden 5,5. Platz der Liste steht, und in Slowenien, das mit 51 Punkten den 4,4. Platz belegt.
Studien haben auch gezeigt, dass die Straßen in Montenegro aufgrund ihres Wiederaufbaus und der Erweiterung der Kapazität der am stärksten überlasteten Abschnitte im Allgemeinen erheblich besser sind als in den Vorjahren.
In den letzten Jahren haben die montenegrinischen Behörden viel in die zum Meer führenden Straßen investiert, vor allem in den Wiederaufbau und die Verbesserung der Hauptfernstraßen Podgorica - Cetinje und Cetinje - Budva. Außerdem wurde der Eingang nach Podgorica aus dem Gebiet von Golubovitsa erweitert und der Bau einer Straße am Ausgang von der Hauptstadt Montenegros nach Cetinje kürzlich abgeschlossen.
Im Norden Montenegros wurden problematische Straßenabschnitte repariert, und auf der Straße von Niksic nach Vilus werden umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Nach dem Plan wird während des Umbaus dieser Route ein Abschnitt von etwa 20 Kilometern erweitert.
